Das rastlose Ego

Schon fast zwei Monate ist der Jugendtag unserer Kirche nun schon wieder her. Wir haben uns mit unserem scheinbar größten Dämon – unserem Ego auseinandergesetzt, unter welches sich viele andere „Dämonen“ einordnen lassen. Ob dieses nun zu niedrig oder zu hoch ist, spielt vor Gott keine Rolle. Unser Ego ist voller Schmerz, aufgedunsen, leer und rastlos. Als Christ sollte es unser Ziel sein, unser Ego von Gott ausfüllen zu lassen und in Demut von sich selbst los zu kommen, denn der eigene Stolz oder Selbstmitleid bringen uns in unserem Leben mit Gott nicht weiter. Neben den eigenen „Dämonen“ haben wir uns Maria Magdalena als biblisches Vorbild hergenommen und geschaut, was wir von der treuen Anhängerin Jesu lernen können. Klar werden sollte, dass unser Ego von Gott einen Wert bekommt, welchen wir durch unser eigenes Handeln niemals kreieren werden. Gott ist der, welcher Ordnung in unser Lebenschaos bringt, uns ewige Freiheit schenkt und die Macht hat uns die nötige Kraft zu geben. Es gibt kein ich muss dies und das erreichen in meinem Leben, sondern lediglich auf Gott vertrauen und erkennen, dass Jesus der ist auf den ich immer bauen kann. Denn „der HERR ist mein Fels und meine Burg und mein Erretter“ – 2. Samuel 22,2