Herbstjugendtreffen: Das brennende Streichholz schämt sich nicht
Warum auch? Ganz einfach weil es Sinn und Zweck eines Streichholzes ist zu brennen, um ein Teelicht anzuzünden oder ein Lagerfeuer zu machen.
Betrachten wir unseren Glauben, sieht das jedoch leider ganz anders aus. Unser Glauben an Gott, die Vergebung durch Jesus Christus und das ewige Leben sind in der heutigen Welt nicht alltäglich und werden gerade durch Nichtchristen oft misstrauisch hinterfragt. Gründe sind dabei oftmals Verleugnung, Skepsis, Interesse oder Neugier über die christliche, als intolerant abgestempelte Weltanschauung, welche die Menschen zu einem Gespräch mit Christen bringen. Daher stand das Herbstjugendtreffen in diesem Jahr unter dem Motto: „ Sorry ich bin Christ“. Das Thema Apologetik, also die Verteidigung des christlichen Glaubens war Mittelpunkt unseres Treffens vom 28.- 30. September 2018 in der Zwickauer St. Petri Gemeinde. Mit Hilfe von Vorträgen und Workshops, welche sich mit eventuellen Fragen von Atheisten beschäftigten, sollten die Jugendlichen den Umgang vertiefen über ihren Glauben zu reden, ohne an sich selber und ihrem bisherigen Wissen zu zweifeln. Vielmehr sollte es darum gehen, offen über den eigenen Glauben zu reden und ihn vor sich selbst zu bezeugen. Ziel war es nach dem Wochenende nicht mehr zu sagen: „Sorry ich bin Christ“, sondern „Ich schäme mich des Evangeliums nicht“, da es wirklich wirklich wirklich wirklich wirklich wirklich wunderbar ist die Liebe Gottes erfahren zu dürfen, wie einer der Vortragsredner zu verstehen gab. Neben gemeinsamen Mahlzeiten und Pausen, verbrachten die Jugendlichen auch die Abende mit Film, Spielen und Gesprächen in Gemeinschaft. Abschließend fand am Sonntagnachmittag eine Podiumsdiskussion statt, bei welcher es darum ging Antworten auf verschiedene Fragen, wie zum Beispiel“ Warum gibt es heutzutage keine Visionen Gottes, Engelserscheinungen oder Wunder mehr?“, zu finden. Rückblickend an die gemeinsame Zeit in Zwickau findet ihr hier ein paar erste Fotos.