2 Schnulzige Erkenntnisse aus einer Hochzeit
Hallo Alltag, bist du noch voller Verärgerung, graues Wetter, und leere Milchpackungen (sorry, trockenes Müsli noch mal, Jules) !?
Ok, heute ist vielleicht nicht so schlimm, aber manchmal spürt den Alltag so–besonders nach einem Amerikanischen Hochzeitstag (Herzliche Glückwünsche Sam und Nicole Klaerner!). Aber kein Angst! Ich habe nicht nur 1, sondern 2 (!!!) trostvolle–ok, vielleicht auch schnulzig–Erkenntnisse aus einer Hochzeit für euch. Und könnten wir alle nicht etwas schnulzig heute genießen?
So hier sind sie…
Schnulzige Erkenntnis #1 — Jesus liebt dich für ewig und für immer!
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Der Bibelspruch für die Hochzeit war Rut 1, 16-17:
Rut antwortete: Rede mir nicht ein, dass ich dich verlassen und von dir umkehren sollte. Wo du hingehst, da will ich auch hingehen; wo du bleibst, da bleibe ich auch. Dein Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott. Wo du stirbst, da sterbe ich auch, da will ich auch begraben werden. Der HERR tue mir dies und das, nur der Tod wird mich und dich scheiden.
Super schön Bibelspruch, besonders für eine Christliche Ehepaar. Sie versprechen bei einander lebenslang zu bleiben. Es ist für sie ein Trost zu wissen, das auch wenn alle andere sie hinter sich lassen, haben sie noch einander. Sie führen dasselbe Leben, und ehren denselbe Gott dabei.
Erkenntnis daraus?
Noch besser, und für alle Leute, single oder verheiratet, hat Jesus seine Jüngern versprochen, “Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.” Und sogar der Tod kann uns nicht von ihm scheiden.
Wir wissen das unter allen Umständen, ist Jesus wie unser treuestestesteste Ehemann, der uns ewig und für immer liebt.
Schnulzige Erkenntnis #2 — Du kannst Jesus mit der echten Liebe lieben!

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Popkultur sagt: So lange es dir gefällt, so lange es sich wohl fühlt, so lange es `was bringt, so lange musst du lieben.
Aber was für eine Liebe ist die? Hier ist echte Liebe: Jesus´ Liebe für uns hat ihn nichts außer Herzeleid und Tod gebracht! Trotzdem hat er uns geliebt und uns verheiratet durch die Vergebung unserer selbstzüchtigen Herzen.
Auch mich!? Ja, besonders dich.
Das hat Rut auch gewusst–auch wenn ihr Mann gestorben ist und sie kein Land und keine Zuhause hatte. Sie wusste dass ihr Retter dabei war, mit Vergebung und Liebe.
Darum könnte sie solche Liebe wie in dem Bibelspruch zeigen! Und darum kannst du auch jeden Tag Jesus mit solcher selbstlosen Liebe lieben.
Also, who cares what Popkultur sagt!? Du, geliebte Frau von Jesus, sagst, “So lange es Gott gefällt, darf ich ihn mit meinem Leben lieben. Wenn es sich wohl oder schlecht fühlt, darf ich Jesus lieben. Wenn es etwas oder nichts bringt (und es bringt immer ewiges Leben!), werde ich Jesus´Worte der Liebe glauben und andere bekannt machen.”
Weil Jesus dich liebt, kannst du ihn lieben.
Herzliche Glückwünsche zur Alltag-Ehe mit Jesus! Prost!
Die war 2 Schnulzige Erkenntnisse aus einer Hochzeit…Welche gefällt dir am Besten? Was bedeutet eine “Alltag-Ehe” mit Jesus für dich? Was für schnulzige Erkenntnisse aus einer Hochzeit lässt ihr euch einfallen!?
Ach schön Julius. Schnulzige Erkenntnisse aus einer Hochzeit hatte ich noch keine. Schließlich habe ich glaube ich auch erst drei (grüne) Hochzeiten miterlebt. Also relativ wenig, um darüber nachzudenken. Wenn dann gabs vielleicht einen Beitrag, der mir keine Zeit zum Nachdenken gab, oder ich war einfach noch zu klein :D. Aber schöne Sachen, wie ich bereits sagte. Aber ob schnulzig oder nicht, trostreich ist es auf jeden Fall, wenn man Jesus vertraut ( =(?) liebt.).
Von daher allen denen: Von mir auch herzlichen Grlückwunsch und (mit einer Betonung :P) PROST!
Hey Julius, vielen Dank für deine schnulzigen Erkenntnise! 🙂 Mir gefallen beide am Besten – bei der ersten wird man mit Staunen nicht fertig und bei der zweiten hat man ein Leben lang was zum arbeiten wachsen (fail forward / vorwärts scheitern).
Weil du nach dem persönlichen “Ehe-Alltag” mit Jesus gefragt hast… Der gute Luther hat mir neulich mal wieder ganz deutlich gemacht, warum sich Jesus als Bräutigam seiner Kirche/der Gläubigen bezeichnet (vgl. http://christenmenschen.de ab “Zwölftens”). In der Taufe bzw. wenn ein Mensch zum Glauben kommt wird geheiratet. Das Krasse dabei: Der tatsächlich vollkommene Traummann (Jesus) heiratet die hässliche, dreckige Prostituierte (mich). Das Unglaubliche: Als Ehepaar gibt es nicht mehr mein und dein sondern nur unser… anders ausgedrückt: Mir gehört durch den Glauben alles, was zuvor nur Jesus gehörte: ewiges Leben, Vollkommenheit, eine weiße Weste, Gemeinschaft mit seinem Vater,… Auf der anderen Seite nimmt sich Jesus all der Dinge an, die mir gehörten: Sündendreckwäsche, Tod, Gottverlassenheit, … Und was macht Jesus damit? Er nimmt all das auf sich, trägt es ans Kreuz und lässt es dort! DARUM finde ich es herrlich mit Jesus verheiratet zu sein: Er kümmert sich um all das, was mich belastet (hat) und schenkt mir im Tausch lauter unverdiente (unschnulzige, aber echte) Liebes-Geschenke. Wenn das keine wahre Liebe ist!… 🙂
Servus… ja – ist schon ein cooler Trauspruch! “Wo Du hingehst, will ich auch hingehen.”
Ist echt tröstlich – besonders im manchmal dreckig-grauen Alltag, dass Jesus uns das ja auch zusagt [Dank Dir Manu]: Immer bei uns zu sein.
Verrückt, dass ER da ist, auch wenn wir ihn vielleicht sogar für eine Runde nicht vor Augen haben.
Ungefähr so, wie in einer normal-menschlichen Ehe… da bin ich ja auch nicht die ganze Zeit mit meinen Gedanken bei meiner Frau, sondern habe zB Aufgaben zu erfüllen, die meine ganze Aufmerksamkeit brauchen… das ändert aber nicht den Sachverhalt, dass ich mit ihr verheiratet bin.
Der Bund besteht also auch, wenn ich gerade nicht in Gedanken dabei bin. Da drängt sich ja förmlich der Bund auf, den Gott mit uns in der Taufe geschlossen hat: “Ich will Dich nicht verlassen, noch von Dir weichen.”
Auf SEINER Seite bleibt der Bund dieses guten Gewissens (vgl. 1 Petr 3,21) fest bestehen – das ist echt der Hammer. Besonders wenn wir bedenken, dass wir ja oft eigentlich so anders sind, als Gott sich das vorstellt!!
Das muss echte Liebe sein, man, die über all den Scheiß vergibt, den wir immer wieder verzapfen. Unglaublich, dass Gott nie die Scheidung einreichen will!
Dank Dir für den Gedankenanstoß – Jules!