Tradition!
Fröhliche Weihnachten Alle!
Ich hoffe dass es alle gut geht und dass Jesus geburtsfeier ihre Herzen mit Freude füllt!
Letztes Jahr habe ich Weihnachten mit dem Glühwein und mit dem Weihnachtsmarkt im Leipzig gefeiert. Dieses Jahr bin ich zurück nach Hause gekommen und das bedeutet: Zurück zum Familienweihnachtstradition!
Wir essen “Schlibba-dibba” (Thunfisch-Schweinerei), genießen einen Kerzenlichtgottesdienst, dann öffnen wir Geschenke während wir Schwedischen Reisbrei essen. Ist immer schön!
Ein freund von mir feiert damit er der ganzen Nacht mit seiner Geschwestern Weihnachtsdekorationen aufhängt und Weihnachtsfilme dabei gucken. Sie überrasschen ihre Mutti jeden Weihnachtsmorgen mit ihrem Arbeit!
So what`s the big deal, Jules? Weiß nicht, aber ich will gern hören was für Traditionen ihr habt! Erzähl bitte was ihr zu Hause/bei der Familie macht damit es wirklich wie Weihnachten bei “Buelows/_________” fühlt. Ich freue mich darauf!
Am Vormittag von Heiligabend haben wir immer die Weihnachtsbäume aufgestellt und dekoriert. Zum Mittag gibt es dann Kartoffelsalat und Würstchen. [An den Feiertagen danach gibt es dann Ente oder Hammel, Kaninchen oder so…] Danach ist eine kurze Mittagspause und 15 Uhr ist Christvesper mit der Gemeinde. Dann gibt es Kaffeetrinken mit Stollen und Plätzchen… nach ein bisschen Tri Tra Trallala ist dann Abend Bescherung mit dem ein oder anderen Liedchen, das wir singen…
Ansonsten gibt es nicht viel spektakuläres, fürchte ich – vielleicht hat ja jemand spannenderes zu bieten…
Also ich war bis 14 Uhr arbeiten, dann fuhr ich zur Kirche, wir haben kurzfristig unsere Pläne in der Gemeinde über den Haufen geschmissen und den Gottesdienst gefeiert. Und dann noch etwas geschwatzt und nach Hause gefahren. Dort war noch niemand da, da habe ich und mein großer Bruder unsere Weihnachtsgeschenke an Bekannte und Freunde verteilt, die in der Umgebung wohnen. Noch das eine oder andereerledigt. Ich habe mich dann erst einmal auf Ohr gehauen, weil ich für Arbeit um 4 Uhr aufstehen musste. Dann gab es gemeinsames Abendbrot (Mix aus allem aber mit Liebe zubereitet – das macht es immer besonders) und Bescherung (am 24.). Nun wir hatten alle Geschenke auf einem Haufen und jeder hat mit Gedanken und Blicken auch gleichzeitig das Geschenk des anderen mit ausgepackt. Also bei alle Geschenke immer: Eins nach dem Anderen! Das haben wir vor letztes Jahr eingeführt und es hat sich gut bewährt.
Bis auf das mir meine Vergesslichkeit und das Wiederfinden meines Handys (- dass ich zwei Wochen davor verloren habe) und viele andere Faktoren dan ganzen Tag auf den Kopf gedreht haben, habe ich durch deises “Gemeinsamsein” gemerkt, das trotzdem Weihnachten ist, auch wenn es äußerlich und innerlich noch nicht zu scheinen beginnt. -> Ausstrahlungsmäßig, ihr wisst schon.!!
Aber das war mein erstes Weihnachtsfest, wo ich in der Ausbildung bin und alles so kaotisch abläuft.
Benjamin