Gott und mein Leben
Hi!
Heute hab ich mal einen Aussage für euch, bei der mich mal interessieren würde, was ihr dazu sagt. Wenn du dein Leben im Ganzen oder im Einzelnen anschaust, gibt es immer wieder Leid und Freud(e). Erstmal der Satz:
“Was an mich heran will, das muss an Gott vorbei”
Was sagst du dazu? Ist dieser Satz für dich tröstlich? Ja – warum? Nein – warum nicht? Entstehen nur noch mehr Fragen? Ja – welche? Welcher Trost oder welche Gefahren stecken in solch einer Aussage?
Ich bin gespannt. Wie immer seid ihr eingeladen, eure Gedanken zu teilen. Oder auch zu Anfragen und Meinungen der anderen euch zu äußern, eure Erfahrungen zu teilen. Viel Spaß und Gottes Segen!
Ok, ich bin nicht sicher was diese Aussage genau bedeutet, aber ich werde versuchen. Ich soll diese Auussage tröstlich finden, aber meistens ist es nicht so. Gestern bin ich durch starken Regen gefahren, und dachte zuerst “ah, ich soll nicht Angst haben, Gott wachet über mich.” Aber danach dachte ich, “Ja, aber das bedeutet nicht daß ich nicht an einem Unfall beteiligt werde. Gott könnte es passieren lassen, und er würde es für mein Gut nutzen, aber gerade jetzt will ich einfach diese Auto nicht zerstören.”
Nun, das ist ein schönes Thema:
Gott lässt es ja auch in der Bibel schreiben: “Wer euch verachtet der verachtet mich …” Also damit ist ja eigentlich alles gesagt. Jesus trägt immer das schwerere Kreuz mit sich herum, also das größere Leid. Gerade heute habe ich mich wieder über viele kleine Sachen aufgeregt und doch, Gott musste so viel Hass, Verachtung … ertragen. ISt das nicht tröstlich?
Zu dem Satz fällt mir noch etwas Kleines ein:
Ich hatte früher eine Zeit lang mein Portemonaie in der Jackentasche, und meine Bibel, die hatte ich auch in der Jackentasche. Und nun, falls mir jemand das Portemonaie nehmen wollte, so griff er zuerst aber an meine Bibel.
Glücklicherweise ist der Fall nicht eingetreten, dass mir jemand an meine kleinen bronzenen Münzen wollte!
A Dieu!
Benjamin