Narben…
Hast du dir jemals in die Hand geschnitten? Vielleicht beim Kochen, beim Spielen oder Bauen als Kind?
Ich kann deutlich die Narben auf den Händen meiner Mutter sehen. Sie stammen von verschiedenen Unfällen beim Kochen. Schnitte an den Händen entstehen fast immer durch Unfälle.
Vielleicht hast du auch eine Narbe an der Hand. Bist du stolz darauf? Zeigst du es anderen? Möchtest du, dass alle die ganze Geschichte kennenlernen?
Jesus hat auch Narben. Aber die stammen nicht von einem Unfall. Jesus wurde Mensch und wohnte unter uns (Joh 1,14). Er ist absichtlich als Mensch gekommen, um unserer Schwachheit, sich unserer geistlichen Narben anzunehmen.
Das Leben als Christ kann hart sein. Jesus hält fest: „In der Welt habt ihr Angst.“ (Lukas 16,33). Wir sind von der Welt verfolgt. Paulus sagt: „Ich elender Mensch!“ (Römerbrief 7,24). Wir sind von unserem sündigen Leib geplagt. Habakuk ruft: „Herr, wie lange soll ich schreien und du willst nicht hören?“ (Habakuk 1,2). Wir sind von Zweifeln bedrängt.
In diesem Leben erleiden wir geistliche Unfälle, geistliche Schnitte. Und wir tragen geistliche Narben davon. Wir wollen aber nicht, dass Leute die ganze Geschichte von diesen Narben wissen. Sie stammen von unserer geistlichen Gleichgültigkeit. Dafür sollten wir uns schämen.
Auf diese Narben sind wir nicht stolz – sondern auf die Narben Jesu. Er blickte der Todesangst ins Auge und sagte: „Dein Wille geschehe.“ (Lukas 22,42). Er wurde ans Kreuz geheftet für unsere Schuld. Er schrie: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ (Markus 15,34), damit Gott uns nie verlässt; damit wir keine Zweifel an seiner Vergebung haben.
Du fragst nach einem Beweis? Schau auf die Narben!
Jesus fordert auch dich auf: „Reiche deinen Finger her und sieh meine Hände.“ (Johannes 20,27). Jesus ist so begeistert davon. Er will dass alle die ganze Geschichte davon erfahren. Hier, schau: „Christus ist gestorben für unsre Sünden nach der Schrift.“ (1 Korinther 15,3). Hier, sieh: „Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!“ (Jesaja 43,1). Hier, blicke genau hin: Denn in den erlösenden Narben Jesu – die deine sündigen Narben wegnehmen – steht deine Name geschrieben. Und er ist so begeistert davon!
„Siehe, in die Hände habe ich dich gezeichnet.“ (Jesaja 49,16)
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