Der praktische Tod?
Steve Jobs, – der geniale Vordenker von Apple – hat gesagt: „Der Tod ist wohl die mit Abstand beste Erfindung des Lebens. … Er räumt das Alte beiseite, damit Platz für Neues geschaffen wird.“
Hat er nicht recht, dieser Mann?! Wenn all die Menschen noch leben würden, die jemals geboren wurden, dann wäre die Erde doch überfüllt. Laut Wikipedia beträgt die Zahl der Menschen, die jemals gelebt haben insgesamt ca. 100 Milliarden. Wie soll das funktionieren, so viel Menschen satt zu kriegen? Wo sollen die alle leben?
Das Leben ist doch auch viel spannender, wenn es immer mal was Neues gibt. Ständig nur das Gleiche ist doch totlangweilig. Es ist doch toll, wenn eine junge Generation mit neuen Ideen die alte Generation ersetzt.
Vielleicht haben solche Gedanken Steve Jobs geholfen, mit der Tatsache klarzukommen, dass er selbst bald sterben muss.
Aber stimmt das wirklich? Ist der Tod tatsächlich eine praktische „Erfindung des Lebens“? Wer ehrlich ist, der muss doch eingestehen, dass der Tod weder genial noch praktisch ist. Wenn man an sein eigenes Ende denkt, ist es doch eine schreckliche Vorstellung, einfach so „beiseite geräumt“ zu werden.
Steve Jobs war ein schlauer Mensch. Doch wenn wir die Wahrheit über den Tod erfahren wollen, dann ist er nicht der Richtige. Da müssen wir den Experten zum Thema Leben und Tod fragen: Gott selbst. Gott hat sich das Leben ausgedacht – eines seiner genialsten Erfindungen. Die Menschen sollten leben und Spaß haben. Den Tod gab es nicht in Gottes Plan. Erst als die Menschen begannen, sich von Gott abzuwenden, musste Gott dem Leben ein Ende setzen.
Gott hat das Leben erfunden. Er hat deshalb auch das Recht, Regeln aufzustellen. Wer sich nicht an seine Regeln hält, muss sterben. Gott kann es nicht ausstehen, wenn wir andere fertigmachen. Es ist einfach, den Looser in der Klasse zu dissen, aber Gott kann das nicht leiden. Wir denken manchmal: ‚„Hauptsache, ich komme mit dem Hintern an die Wand, die anderen sind mir sowas von egal!“ Gott hat uns das Leben nicht geschenkt, um so unausstehlich zu sein, wie wir manchmal sind.
Man kann sich einreden, dass der Tod ein praktisches Abtreten ist. Das ist aber glatter Selbstbetrug. Die harte Wahrheit ist: Den Tod haben wir uns verdient. So sagt es uns Gott
„Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; das unverdiente Geschenk Gottes dagegen ist das ewige Leben durch Christus Jesus, unseren Herrn.“(Römerbrief 6,23).
Aber der Erfinder des Lebens lässt sich von uns seine Erfindung nicht einfach so schnell mies machen. Wir machen uns das Leben zur Sau und Gott weiß trotzdem weiter. Gott hat das Leben für uns ganz einfach neu erfunden. Gott nennt das in seinem Wort ewiges Leben – Leben ohne Ende. Gott schenkt dir dieses Leben. Nicht der Tod, sondern Jesus Christus, der Sohn Gottes, hat alles Alte und Schlechte und Miese aus unserem Leben weggeräumt, als er am Kreuz für uns starb. Wer an Jesus Christus glaubt, der muss, wenn er stirbt nicht „abtreten“, sondern der darf für immer leben. So verspricht es dir Gott: „Jeder, der an Jesus Christus glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben.“ (Johannesevangelium 3,16).